Das sind unsere Vorsätze für 2020!

„Junge Poeten fördern und persönliche Freiräume schaffen“ Heike (54 Jahre) und Christian Strecker (46 Jahre) Lokalpolitikerin und Unternehmerpaar aus Mühlhausen:
Der große Vorsatz für Christian und Heike Strecker ist in diesem Jahr, „das Gelingen ihres Literaturexperimentes“. In ihre Buchhandlung mit angeschlossenem Café, direkt gegenüber von der Mühlhäuser Marienkirche, laden sie ab Jahresbeginn zu einer täglichen Lesung aus Walter Kempowskis Werk „Echolot“ ein. Von 18.05 bis 18.30 Uhr können Literaturfans dienstags bis freitags und bei freiem Eintritt Auszüge aus dem Tagebuch des deutschen Schriftstellers genießen.Außerdem wollen sie eine Bühne für junge Poeten, Dichter und Schriftsteller in ihrem Geschäft für eine monatliche Präsentation eigener Stücke anbieten. „Ich weiß, dass da draußen viele tolle Talente arbeiten, deren Werke in den Schubladen der Schreibtische schlummern“, sagt Heike Strecker.
Heike Strecke, seit 2019 auch Stadträtin für Bündnis90/Grüne, will sich für Jugend und Kultur sowie den Tourismus stark machen. Ihr persönlicher Vorsatz: Mehr Freiräume für Persönliches schaffen.

„Endlich mit den Rauchen aufhören“
Schlagerstar G.G. Anderson, aus Eschwege: Jedes Jahr versuche ich mit dem Rauchen aufzuhören.Ich habe das schon eingeschränkt, aber noch nicht ganz. Im März fliege ich nach Dubai trotz Flugangst und hoffe, dass ich das einigermaßen überstehe. Ich wollte schon immer nach Dubai. Im neuen Jahr möchte ich mehr Zeit mit der Familie verbringen.

„Surfwelle auf der Werra umsetzen“ Harald Wegener, Bürgermeister Hann. Münden „Mein Vorsatz für 2020: Ich möchte viele Projektentwickler für Münden begeistern, damit sie hier investieren und so mehr Attraktivität und Versorgung geboten werden kann. Themen mit hoher Bedeutung sind: Entwicklung von Kindergärten und Schulen, Einzelhandel und Industrie, Tourismus, Wohnen und Sport. Die vorhandenen Konzepte müssen für die Umsetzung herangezogen werden. Beispielhaft ist die Surfwelle auf der Werra anzuführen. Hier werden aktuell gute Gespräche mit Unterstützung der Politik und der Träger öffentlicher Belange geführt, deren Verlauf positiv ist. Privat wünsche ich mir mehr Zeit für meine Familie und für die kleinen Baustellen im Haus und im Garten.“

„Wert der reigionalen Verbundenheit achten“
Siegfried Kappey, Regionaler Erzeugerverband Südniedersachsen: „Ich wünsche mir für mich und meine Mitbürger und Mitbürgerinnen ausreichend Erkenntnisse und Einsichten, sich in Verantwortung für ein friedliches Miteinander einzubringen und  den Wert einer regionalen Verbundenheit wieder mehr Aufmerksamkeit zu widmen.“

„Mehr Leute nach Göttingen einladen“
Nico Dietrich, Intendant Junges Theater, Göttingen: Ich nehme mir vor, hart daran zu arbeiten, dass die neue Spielstätte des Jungen Theater Göttingen noch besser angenommen wird als bisher. Denn wir eröffnen Göttingens erste Open Air Theaterbühne auf unserem Hof in der Bürgerstraße 15. Das lässt hoffen.  Trotz der Arbeit hätte ich auch gerne mehr Zeit für Freunde und Familie. Ich würde gern mehr reisen oder mehr Leute nach Göttingen einladen. Ich sehe meinen Freundes- und Familienkreis einfach zu selten. Und ich möchte regelmäßiger Sport treiben. Ziel wäre es, alle meine Kollegen aus dem Theater beim GOESF Volkstriathlon gnadenlos zu schlagen.

„Eine Woche Fallschirmspringen in Kassel Calden“
Thomas van der Grinten, Fachkraft für psychiatrische Pflege, Hypnotiseur, Göttingen:
Ich möchte als Familienvater mal was für mich tun: Eine Woche Fallschirmspringen bei meinem Stammverein FSZ (Fallschirmsportzentrum) in Kassel Calden. Mehr Endorphine gehen nicht.
Ich möchte mehr Zeit mit meinen beiden süßen Töchtern und meiner tollen Frau genießen. Deshalb buche ich einen Katamaran in Palma de Mallorca und wir gehen gemeinsam mit guten Freunden eine Woche aufs Wasser segeln.

„Lachen und mehr Sport treiben“
Jan Steiger, Versicherungskaufmann und Fußballtrainer, Göttingen:
Meine Vorsätze: Mich weiterhin für Kinder und Jugendliche einsetzen, weil die unsere Zukunft sind. Viel lachen – das Leben ist zu kurz, um unglücklich zu sein. Bewusster ernähren, mehr Sport treiben.

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