„Heimatwirr“ heißt das neueste Werk des Leipziger Autors Hans-Henning Paetzke

Über das Suchen und Finden von Heimat

Der 1943 in Leipzig geborene Schriftsteller berichtet darin über einen Mann, der Familie und Geliebte verlässt, um sich in West-Deutschland als literarischer Übersetzer zu etablieren. Schließlich holt er seine Frau Gizella und seinen Sohn Bence nach, der als Neunjähriger bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt. Plötzlich taucht Rosa, die Tochter seiner Geliebten, auf, die aus einem Ostberliner Kinderheim kommt und auf der Suche nach ihrem Vater ist. Sie beginnt Bences
Platz einzunehmen und entwickelt sich zum Störfaktor. Am Mittwoch, 11. März liest der Autor selbst aus seinem Buch, das den autobiografischen Moment in den Vordergrund treten lässt, um 19:30 Uhr in der Mühlhäuser Stadtbibliothek. Der Eintritt zur Veranstaltung (eine Kooperation der Buchhandlung C. Strecker und der Landeszentrale für politische Bildung) ist frei.

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