„Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Osterzeit.
Bleiben Sie gesund!“

Liebe Leserinnen und Leser,

Harald Wegener
Bürgermeister Hann. Münden

durch die Corona-Pandemie ist derzeit vieles anders in unserer Stadt! In Hann. Münden und auf der ganzen Welt sind die Menschen dazu aufgerufen, sich entsprechend zu verhalten und soziale Kontakte zu meiden, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Die aktuelle Ankündigung von Bund und Ländern ein Kontaktverbot in den bevorstehenden Ostertagen beizubehalten, ist eine besondere Belastung für ein Jeden. Es ist für mich eine große Erleichterung, dass wir mit
dem Krankenhaus Hann. Münden eine gute Notfallversorgung vor Ort haben.
Mein Dank geht ausdrücklich an all die Menschen in Hann. Münden, die an ihren Plätzen – ob Einzelhandel, Logistik, Medizintechnik, Apotheke, Strom- und Wasserversorgung, Handwerker, Polizei, Postdienste, Rettungsdienst/Hilfsorganisationen, Verwaltungen, Lehrkräfte, Erzieher/innen, Sozialstation, Pflegedienste, Ärzte und Pflegepersonal
im Krankenhaus, Feuerwehr oder viele, viele Haupt- und Ehrenamtliche, hervorragende Arbeit leisten.
Mit Kenntnis der zum Teil chaotischen Zustände bei den Lebensmittelhändlern in unserer Stadt, appelliere ich an Alle, die extreme
Leistung der Mitarbeiter dort anzuerkennen und sie
zu respektieren. Auch wenn wir in den kommenden Feiertagen Kontakte vermeiden müssen, sollten wir dennoch näher zusammenrücken: Je besser
wir uns gegenseitig unterstützen, desto besser überstehen wir diese Pandemie.
Bieten Sie Menschen, die Sie lange nicht gesehen haben
mit einem Anruf eine Abwechslung und nutzen sie die vielfältigen Möglichkeiten des kontaktlosen Einkaufs bei den aktiven Einzelhändlern in der Stadt! Als Schirmherr ist es für mich eine besondere Freude, Ihnen die Hilfsaktion „Engagiert für Hann. Münden“ vorstellen zu können,
die in unserem – während dieser Zeit eigentlich geschlossenem Mehr!Generationenhaus Hann. Münden/ Geschwister-Scholl-Haus –
von engagierten haupt- und ehrenamtlicher Hilfskräfte aus sozialen Einrichtungen angeboten wird. Ziel ist es, dass Menschen, die Hilfe benötigen, diese zu begrenzten aber sicheren Zeiten bekommen, per Telefon, oder bei Öffnungszeiten von 10 bis 12 Uhr. Informieren Sie sich über unsere Internetseite oder die Presse! Die Möglichkeiten der Hilfsangebote sind vielfältig und können von kleineren Besorgungen, dem ehrenamtlichen Nähen von MundNasen-Schutz, bis hin zu Gesprächsangeboten reichen.
Ich versichere Ihnen, dass die Stadt alles tut und tun wird, um Ihrer Rolle gerecht zu werden. Wir beobachten die Situation und ergreifen in Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden alle notwendigen Schritte.
So wird das Funktionieren unserer Gesellschaft, unserer Stadt und der Ortsteile, soweit es möglich ist erhalten

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