Start ins Arbeitsleben

ÜBER 30 AUSZUBILDENDE BEGINNEN BEI DER STADT GÖTTINGEN

37 junge Menschen haben im August 2020 ihre Ausbildung bei der Göttinger Stadtverwaltung gestartet und sind damit in das Berufsleben gestartet. In insgesamt zehn verschiedenen Berufsfeldern wird der Nachwuchs in den nächsten Jahren ausgebildet.
Darunter sind 15 angehende Verwaltungsfachangestellte, neun Stadtinspektor-Anwärter und Anwärterinnen, drei angehende Notfallsanitäter und Sanitäterinnen, zwei angehende Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, ein Kaufmann für ITSystem-Management, eine Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, ein Gärtner, ein Koch, zwei Straßenbauer und zwei Studenten die sich dem Thema „Soziale Arbeit“ widmen werden.
Während ihrer Ausbildung durchlaufen die Azubis verschiedene Stationen innerhalb der Verwaltung, je nach Berufsfeld hospitieren sie teilweise auch in anderen Institutionen.
Für das traditionelle Startbild mit allen Auszubildenden und einigen Mitarbeitern der Stadtverwaltung mussten in diesem Jahr aber größere Geschütze aufgefahren werden. Denn aufgrund der Corona-Pandemie konnte es kein gewöhnliches Gruppenbild werden, schließlich müssen die Abstandsregeln eingehalten werden.
So zog man kurzerhand in das leere Jahnstadion um und sorgte somit dafür, dass alle geltenden Hygieneregelungen eingehalten werden konnten. Für die Auszubildenden startete ihr berufliches Leben damit mit einer Premiere. In den kommenden Jahren geht es nun darum, die Ausbildung zu volle Zufriedenheit aller Beteiligten abzuschließen.

81 Anträge auf Hilfsfons bewilligt

Auch in Göttingen hat die Corona-Krise viele Einrichtungen aus Wirtschaft und Kultur hart getroffen. Um hier unter die Arme zu greifen, hatte die Stadt im Juni einen Hilfsfond beschlossen, der mit 250.000 Euro ausgestattet war und durch Spenden auf über 390.000 Euro gesteigert werden konnte. Wie die Stadt nun mitteilt, konnten insgesamt 81 Anträge auf finanzielle Hilfe aus dem Fond bewilligt werden. Die Firma Sartorius AG hat zudem 500.000 Euro an Forscher der Uni-Klinik gegeben, um das Virus weiter genauer untersuchen zu können. Insgesamt eingereicht wurden 105 Anträge.

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