Wie wirkt sich die Sonne auf unser Gemüt aus?

Der Frühling ist da, der Sommer rückt immer näher und die Sonne kommt immer öfter und stärker zwischen den Wolken hervor. Doch warum haben wir eigentlich so viel bessere Laune, wenn die Sonne scheint, als wenn es bewölkt ist?

Das Sonnenlicht ist der Grund, warum auf der Erde – neben dem Wasser – Leben entstehen konnte. Denn die Sonnenstrahlen helfen nicht nur den Pflanzen beim Wachsen, sondern sorgen auch dafür, dass wir gesund bleiben. Denn das warme Licht senkt unter anderem den Cholesterin-Spiegel und den Blutdruck! Wer sich lange in der Sonne aufhält sorgt zudem dafür, dass die Blutfette in das wichtige Vitamin D umgewandelt werden.

Auch das wir im Sommer mehr Lust auf Sex haben, haben wir der Sonne zu verdanken. Denn durch die Sonnenstrahlen wird mehr Testosteron gebildet, das als Hormon zur Steigerung der Libido bekannt ist. Das Hormon dient auch zum Ausbau von Muskel- und Knochenmasse und beugt Krankheiten wie Osteoporose vor. Das Sonnenlicht stärkt damit also auch noch die Knochen.

Das wir uns in der Sonne besser fühlen, als unter den Wolken liegt auch daran, dass gebräunte Haut als besonders schön gilt – und die gibt’s natürlich eben nur unter der Sonne! Außerdem verbessert die Sonne unser Immunsystem und macht uns weniger anfällig für Krankheiten, die uns den Spaß am Leben versauen können.

Und das die Sonne uns glücklich macht, ist nicht nur ein individuelles empfinden, sondern kann wissenschaftlich auch bewiesen werden: Während die Sonne auf Menschen einstrahlt, steigt die Produktion des Glückshormons Serotonin. Genau deswegen neigen Menschen in den Sommermonaten weniger dazu, in Depressionen zu verfallen – denn die Sonne sorgt dafür, dass wir viel glücklicher sind, als ohne sie!

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