Was tut Hann. Mündens Bürgermeister Harald Wegener über die Osterfeiertage?

1.Ostern und Karfreitag stehen vor der Tür. Wie sehen die Feiertage in diesem Jahr für Sie aus?

„Es ist total schade, dass wir uns nicht als komplette Familie, wie sonst üblich, treffen können.“

2. Katholiken verzichten am Karfreitag, in Gedenken an den Tod Jesu, auf Fleisch. Halten Sie sich an diese Tradition?

„Wir leben diese Tradition. Ich kenne es seit meiner Kindheit nicht anders.“

3.Das Osterfest ist ein Fest der Familie, gibt es bei Ihnen besondere Traditionen, die Sie immer wieder aufleben lassen?

„Wir sind immer regelmäßig mit der Familie zum Osterfeuer gegangen. Das erinnert mich an die Zeit, als ich als Jugendlicher mit unserem Trecker, der Allradantrieb und einen Frontlader hatte, beim Aufbau mitgeholfen habe.“

4. Nicht nur am Karfreitag ist das Essen etwas besonderes, sondern auch an den Ostertagen. Haben Sie einen Spezialität, die es jedes Jahr gibt?

„Wir sind immer Ostersonntag bei meiner Mutter zum Essen eingeladen. Da haben wir uns überraschen lassen. Das fällt dies Jahr leider aus.“ 

5. Wird der Osterhase bei Ihnen und Ihrer Familie vorbeischauen?

„Der hat bestimmt genug zu tun, bei den Familien mit kleinen Kindern vorbeizuschauen.“

6. Was ist ihr Lieblingsmoment am Osterfest?

„Mit der Familie zusammenzusitzen und Gesellschaftsspiele spielen. Z. B. ein Spiel, bei dem man Begriffe erklären und erraten muss.“

7. Haben Sie einen Tipp, wie man das Osterfest besonders schön werden lassen kann?

„Jemanden anrufen von dem man schon länger nichts mehr gehört hat und sich darüber freuen, hoffentlich eine Freude gemacht zu haben.“

8. In diesem Jahr können viele Menschen wegen der Corona-Pandemie nicht mit ihren Liebsten zusammensein. Was geben Sie der Bevölkerung deswegen mit auf den Weg?

„Es ist und bleibt eine besondere Herausforderung und leider noch für eine ganze Weile. Es wird aber die Zeit kommen, wo es die allgemeine Entwicklung und die Forschung zulässt, sich auch wieder näher zu kommen. Sich darauf zu freuen, dass dies möglichst bald der Fall ist und sich gegenseitig zu unterstützen, wo es notwendig ist, macht vieles leichter bis dahin. Haben sie auch den Mut Hilfe anzubieten und anzunehmen.“

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